Neuzüchtungen in ZDRK

kleine Wiener

 

1. Gewicht
2,00 -2,24 kg: 8 Punkte
2,25 - 2,49 kg: 9 Punkte
2,50 - 3,25 kg: 10 Punkte

2. Körperform, Typ und Bau

Die Körperform ist leicht gestreckt, walzenförmig, vorne und hinten gleich breit und mit einer ebenmäßigen Rückenlinie versehen. Die Hinterpartie ist gut abgerundet. Die Brust ist voll ausgeprägt. Der Hals ist kurz und besitzt einen kräftigen Nacken. Die Läufe sind kräftig und mittellang; sie bewirken eine knapp mittelhohe Stellung. Die Häsin ist wammenfrei.

3. Fellhaar
Das Fellhaar besitzt ein sehr dichtes Unterhaar; es ist mittellang  und mit einer gut entwickelten Begrannung versehen. Die Ohren sind gut behaart.


4. Kopf
Der Kopf ist kurz und kräftig und besitzt eine breite Stirn- und Schnauzpartie; die Backen sind gut entwickelt.

Leichte Fehler: Nicht entsprechend ausgeprägte Kopfbildung.
Schwere Fehler: Stark von der Rasse- bzw. Geschlechtstyp abweichende Kopfbildung.

5. Ohren
Die Ohren sind gut aufgesetzt, kräftig und fest im Gewebe und gut abgerundet. In ihrer idealen Länge von 8,5 bis 11,0 cm entsprechen sie der Körpergröße und unterstreichen den Typ des Kleinen Wieners. 

Quelle: https://www.kleinewiener.de/

 

Als Neuzüchtung anerkannte Farbschläge:

  • wildfarben
  • dunkel-/eisengrau
  • weiß BlA

weiß BlA

Farbenzwerge - neuer Farbschlag

 

Rassebeschreibung siehe Seite "Zwergrassen"

 

Als Neuzüchtung anerkannte Farbenschläge:

  • sallanderfarbig

Englische Zwergschecken

 

1. Gewicht
1,20 - 1,29 kg: 8 Punkte

1,30 - 1,39 kg: 9 Punkte

1,40 - 1,90 kg: 10 Punkte

1,91 - 2,00 kg: 9 Punkte

2. Körperform, Typ und Bau
Der Körper ist leicht getreckt und mit feinen Gliedmaßen versehen, die eine mittelhohe Stellung ergeben. Die Rückenlinie verläuft ebenmäßig und ist hinten gut abgerundet. Der Kopf ist nicht so dicht am Rumpf angesetzt wie bei den kurzgedrungenen Rassen. Die Ohren sind fein, nicht so grob im
Gewebe und entsprechen dem Größenrahmen der Englischen Zwergschecken. Sie werden zusammenstehend, nach oben leicht v-förmig geöffnet getragen. Die ideale Ohrenlänge ist von 7,0 cm bis 8,0cm anzusehen. Der Kopf tritt nicht so markant hervor und sollte in seiner Erscheinung die Sportlichkeit der Rasse unterstreichen. Die Häsin ist insgesamt etwas feiner gebaut.

3. Fellhaar
Das Fellhaar ist entsprechend dem Größenrahmen verhältnismäßig kurz. Es ist dicht in der Unterwolle, von feiner Struktur und zeichnet sich durch eine feine, gleichmäßige Begrannung ohne weit überstehende Haarspitzen aus.

4. Kopfzeichnung
Die Kopfzeichnung besteht aus folgenden Zeichnungsmerkmalen:
a) Der Schmetterling soll gut ausgeprägt sein. Dazu gehört ein schön abgerundeter Dorn
und volle Flügel, die den Unterkiefer beidseitig einfassen.
b) Die Augenringe werden durch einen farbigen, geschlossenen und gleichmäßig breiten
Ring um die Augen gebildet, der die anderen Zeichnungsmerkmale an keiner Stelle berührt. Die oben am Augenring auftretende kleine Zacke gilt nicht als Fehler.
c) Die Backenpunkte sind rund oder oval, stehen frei unter den Augenringen und umschließen das jeweilige Spürhaar.
d) Die Ohrenzeichnung bedeckt die Ohren gänzlich mit Zeichnungsfarbe und ist an der Ohrenwurzel übergangslos abgegrenzt. Ein kleiner Ausläufer der Ohrenzeichnung in der Stirnmitte bleibt unberücksichtigt.

5. Rumpfzeichnung
Die Rumpfzeichnung wird gebildet durch den Aalstrich und die Seitenzeichnung.
Der Aalstrich verläuft gleichmäßig breit (etwa 2 cm) vom Genick bis zum Blumenansatz und bedeckt dann die gesamte Blumenoberseite.
Die Seitenzeichnung besteht aus den beiderseitigen Ketten und den Seitenflecken, die gemeinsam im Gesamtbild einem Füllhorn ähneln. Die Kettenzeichnung beginnt seitlich hinter den Ohrenwurzeln im Nacken, verläuft fein punktiert, mehrreihig, schräg oder leicht gewölbt, bis zu den Weichen und stellt dort den Übergang zu den Seitenflecken her. Die Seitenflecken sind klein, stehen einzeln frei und bedecken die Lenden- und Schenkelpartie. Etwa vorhandene Flecken an Brust, Bauch, Läufen oder an der Unterseite der Blume und einzelne, ober- oder unterhalb der Kettenzeichnung das Gesamtbild der Zeichnung nicht störende Punkte bleiben unberücksichtigt.

6. Farbe
Zugelassen sind die Farbenschläge schwarz-weiß und dreifarbig.
Die Zeichnungsfarbe schwarz soll rein sein und einen guten Glanz besitzen. Die Zeichnungsfarbe der Dreifarbigen ist schwarz-gelb. Die gelbe Zeichnungsfarbe kann von hellem Gelb bis zu intensivem Gelbrot variieren, wobei die intensive Farbvariante angestrebt werden sollte. Je heller der gelbe Farbton umso deutlicher kommen die Wildfarbigkeitsabzeichen zum Vorschein. Mit Ausnahme der Backenpunkte, die einfarbig sein dürfen, sollten alle Zeichnungsmerkmale zweifarbig sein. Der Anteil der Farben schwarz und gelb sollte annähernd gleich vorhanden sein. Für alle Farbenschläge gilt: Die Zeichnungsfarbe ist nicht mit weißen oder andersfarbigen Haaren durchsetzt. Weiße Grannenhaare, die in die Zeichnungsmerkmale hereinragen, bleiben unberücksichtigt. Kleine weiße Flecken im Genick und im Aalstrich vom Genick bis zum Ende der Schulterblätter sowie im Bereich der Blume bis zur hochgelegten Blumenspitze bleiben unberücksichtigt. Die Augen der schwarz-weißen und dreifarbigen Tiere sind braun. Die Krallen sind pigmentlos (weiß).


Quelle: https://www.scheckenclub-rheinland.com/z%C3%BCchterstudien/englische-zwergschecken/

schwarz weiß by Anna Klos

dreifarbig by Anna Klos

Zwergwidder - neue Farbschläge

 

Rassebeschreibung siehe auf der Seite " Zwergrassen"!

Als Neuzüchtung anerkannte Farbenschläge:

  • sallanderfarbig

Satinkaninchen - neue Farbschläge

 

Rassebeschreibung siehe auf der Seite " Haarstrukturrassen"!

Als Neuzüchtung anerkannte Farbenschläge:

  • sallanderfarbig

Zwergsatin - neue Farbschläge

 

Rassebeschreibung siehe auf der Seite " Haarstrukturrassen"!

Als Neuzüchtung anerkannte Farbenschläge:

  • sallanderfarbig

by Anna Klos

Zwergwidder- Satin - neue Farbschläge

 

Rassebeschreibung siehe auf der Seite " Haarstrukturrassen"!

Als Neuzüchtung anerkannte Farbenschläge:

  • elfenbeinfarbig BlA
  • havanna
  • siamesenfarbig gelb

Klein-Rex - neue Farbschläge

 

Rassebeschreibung siehe auf der Seite " Kurzhaarrassen"!

Als Neuzüchtung anerkannte Farbenschläge:

  • gelb
  • königsmantelgescheckt blau-gelb-weiß
  • königsmantelgescheckt havanna-gelb-schwarz

blau-gelb-weiß by Anna Klos

Zwergwidder-Rex

 

  1. Gewicht:

1,00 – 1,20kg : 8 Punkte

1,20 – 1,40kg: 9 Pumkte

1,40 – 2,00kg: 10 Punkte 

 

  1. Fellhaar

Es gelten die gleichen Bestimmungen wie für alle Zwerg – Rexe. Das Fellhaar ist sehr dicht und  besitzt ein auf dem Haarboden fast senkrecht stehendes Haar, das auf der Rückenmitte eine Länge von 14 – 18 mm haben muss. Die einzelnen Haare dürfen weder wellig sein, noch Locken bilden. Sie müssen über eine genügende Stabilität verfügen. Wenn man mit der flachen Hand  gegen den Strich streicht, sollen die Haare fast senkrecht stehen bleiben oder nur langsam in ihre Ausgangslage zurückgehen. Bleiben sie nach dem Streichen gegen den Strich liegen, so ist dies ein Anzeichen von zu dünnem Fell. Die feinen, nicht gekrümmten Grannenhaare sollen mit dem Unterhaar in gleicher Höhe abschneiden. Die Grannenspitzen dürfen aus dem Wollflaum höchstens 1mm herausragen. Der Nackenkeil sei möglichst klein und lockenfrei. Doch werden sich wellige oder lockige Haare im Nackenkeil und am Bauch (Geschlechtspartie) nicht vermeiden lassen. Je glatter die Nackenpartie, desto besser die Haarstruktur auch auf den übrigen Körperpartien und desto wertvoller das Fell. Wird eine Kahlstelle am Sprunggelenk bei ausgestrecktem Hinterlauf bedeckt, so erfolgt kein Punktabzug. Die Ohren sind gut behaart.

 

  1. Kopfbildung

 Für beide Geschlechter typisch ist der ausgeprägte Widderkopf, der kurz und kräftig zu sein hat, eine breite, gut entwickelte Schnauzpartie und starke Kinnbacken sowie eine breite Stirn und eine schöne Ramsnase aufweist. Die Augen sind groß und nicht zu tief liegend.

 

  1. Behang

 Der Behang besitzt an den Ohrenansätzen ausgeprägte Wulste (Krone) und wird hufeisenförmig, mit der Schallöffnung nach innen zum Kopf getragen. Der Behang ist stabil im Gewebe und an den Enden gut abgerundet. Die Länge des Behanges sollte, von Spitze zu Spitze über den Kopf hinweg gemessen werden, 22cm  – 28 cm sein und jedenfalls in Länge der Körpergröße entsprechen.

 

  1. Farbe und Zeichnung

  Der Zwergwidder Rex ist in allen bei den Zwergwidder und Zwerg-Rexen zugelassenen Farben anerkannt. Die Anforderungen der Ausgangsrassen sind mit Rücksicht auf das kürzerere Fellhaar sinngemäß anzuwenden.

 

Als Neuzüchtung anerkannte Farbenschläge:

  • weiß BlA
  • blau

Quelle: http://www.widder-ag.de/websites/rasseberichte/Rasebericht_zukunft/rassebericht_rex_zwergwidder.htm

Zwergwidder-Angora

 

1. Gewicht

Normalgewicht 1,50 bis 1,90 kg. Mindestgewicht 1,30 kg. Höchstgewicht 2,00kg

 

2. Körperform, Typ und Bau

Der Körper ist kurz gedrungen, breitschultrig und mit einer ebenmäßigen Rückenlinie, einem breiten, gut abgerundeten Becken und einem kurzen, kräftigen Nacken ohne sichtbaren Hals versehen. Die Läufe sind kurz und mittelstark. Die Häsin ist etwas feiner als der Rammler und frei von jeglichem Wammenansatz.

Leichte und schwere Fehler: Siehe "Allgemeines"

 

3.Wolldichte und -länge

Das Wollhaar muss sehr dicht entwickelt sein, der Haarboden(Fellhaut) soll bedeckt sein. Den Wert der Wolle bestimmt die Dichte der Wolle. Je dichter das Wollvlies, desto wertvoller das Tier. Die Wolllänge soll, im Stapel beurteilt, etwa 6 cm betragen; die Mindestlänge beträgt bei Ausstellungstieren 3,5 cm. Die Wolllänge wird geschätzt.

 

4.Kopfbildung und Behang

Für beide Geschlechter typisch ist der ausgeprägte Widderkopf, der kurz und kräftig zu sein hat, eine breite, gut entwickelte Schnauzpartie und starke Kinnbacken sowie eine breite Stirn und eine schöne Ramsnase aufweist. Der Behang besitzt an den Ohrenansätzen ausgeprägte Wulste (Krone); die Ohren werden hufeisenförmig, mit der Schallöffnung nach innen zum Kopf getragen. Der Behang ist stabil im Gewebe und an den Enden gut abgerundet. Die Länge des Behanges beträgt 22-28 cm.

 

5. Ausgeglichenheit der Wolle, Wollstruktur, Rassemerkmale

Die Wolle muss am ganzen Körper des Tieres gleichmäßig entwickelt sein. Die Ohren sind gut behaart. Das mischwollige Vlies, das aus den nachstehenden drei Haartypen besteht, muss eine gesunde, kräftige, nicht zur Filzbildung neigende Struktur besitzen.

 a) Die Unterwolle besteht aus dem fein gekräuselten, seidenweichen Wollhaar, das sich durch ein gutes Längenwachstum auszeichnen soll. Gewünscht wird ein mittelfeines gleichmäßiges Wollhaar, das regelmäßig und kurz gewellt ist und einen seidigen Glanz besitzt.
b) Der Grannenflaum vermittelt in seiner Qualität zwischen der Unterwolle und dem Grannenhaar. Er ist Iänger und grober gewellt und endet in einer feinen, grannenartigen Spitze.
c) Das Grannenhaar überragt als ein etwas stärkeres, gerade durchgehendes Haar das Wollvlies. Die Grannenspitze ist kräftig. In der Regel besitzen die Häsinnen eine stärkere Grannenbildung als die Rammler, in besonderem Maße die älteren Häsinnen.

Den Wert der Wollstruktur bestimmt die mittelfeine Unterwolle in Verbindung mit einem gut ausgebildeten Grannenflaum und dem längeren und stärkeren Grannenhaar.

Als Rassemerkmale gelten der Kopfbehang (Stirnbüschel und Backenbart), die Ohrbüschel und der Behang der Läufe. Der Stirnbüschel soll schön ausgebildet sein, soll aber nicht die Augen des Tieres verdecken. Der Backenbart soll gut ausgebildet sein. Die Ohrbüschel sollen sich an der Rundung am Behangende erstrecken, sind allerdings nicht so ausgeprägt wie beim Angorakaninchen. Wollbildung am gesamten Ohr ist nicht erforderlich. Der Behang an den Läufen soll gut ausgebildet sein.

 

6.Farbe und Gleichmäßigkeit:

Die Deckfarbe ist mit einem seidigen Glanz versehen, ist rein weiß und erstreckt sich ohne jede farbliche Abweichung über den ganzen Körper einschließlich Kopf und Behang, Bauchseite und Läufe. Ebenso weiß ist die Unterfarbe, die sich von der Deckfarbe nicht unterscheidet. Die Augen sind blau, die Krallen sind pigmentlos.

 

Hinweis zur Bewertung der Körperform: Wie bei der Rasse Angora ist die Körperform auch durch Abtasten zu ermitteln.

Als Neuzüchtung anerkannte Farbenschläge:

  • weiß BlA